Projekte, die wir gemeinsam mit Ihnen unterstützen wollen
Kombiprojekt: CO₂ Ausgleich – International + Regionale Baumpflanzung in Deutschland

Dieses Kombiprojekt trägt zur Finanzierung eines zertifizierten Klimaschutzprojekts bei und unterstützt zusätzlich Baumpflanzungen in Deutschland. Pro Tonne CO₂, die durch den Beitrag über ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt eingespart wird, pflanzen wir einen Baum in Deutschland.
Auf diese Weise fördern wir den Umbau von strukturarmen Waldbeständen und Monokulturen in widerstandsfähigere Mischwälder. Derzeit werden die Baumpflanzungen in Deutschland mit einem zertifizierten Solarenergieprojekt in Togo kombiniert (climatepartner.com/1412). Die Solaranlage produziert jährlich circa 88.000 MWh erneuerbaren Stroms, mit dem fast 160.000 Haushalte und kleine Unternehmen in dem westafrikanischen Land versorgt werden können.
Bisher kombinierte Klimaschutzprojekte:
- Windenergie, Nouakchott, Mauretanien (climatepartner.com/1185)
- Aufforstung, Bijie, China (climatepartner.com/1508)
- Waldschutz, Lábrea, Brasilien (climatepartner.com/1475)
Unser Zusatzengagement: ein Baum pro reduzierter Tonne CO₂
Mit unserem Kombiprojekt verbinden wir verifizierte Emissionsreduktionen durch ein zertifiziertes Klimaschutzprojekt mit zusätzlichem Engagement. Denn auch in Europa ist der Klimawandel spürbar: Baumarten wie die Fichte leiden unter Dürre, weil sie mit ihren flachen Wurzeln keine tieferen, wasserhaltigen Erdschichten erreichen und werden dadurch geschwächt und besonders anfällig für Schädlingsbefall. Auch Stürme setzen diesen flachwurzelnden Baumarten stark zu.
Unser Zusatzengagement setzt hier an und unterstützt die Aufforstung und den Umbau zu widerstandsfähigeren Mischwäldern: Wir pflanzen die Bäume in Zusammenarbeit mit erfahrenen Organisationen und ermöglichen unseren Kunden die Teilnahme an den Pflanzaktionen. Das zertifizierte Klimaschutzprojekt ist bei internationalen Standards registriert.
Sauberes Trinkwasser – Laos

80 Prozent der Haushalte in Laos sind darauf angewiesen, ihr Trinkwasser abzukochen, um Magen-Darm-Erkrankungen zu verhindern. Allerdings setzt das Abkochen von Wasser erhebliche Mengen an CO₂-Emissionen frei, da häufig ineffiziente Kochmethoden unter dem Einsatz von Holz oder Kohle verbreitet sind. Daher werden im Rahmen dieses Klimaschutzprojekts Wasserfilter aus Keramik verkauft und so ländliche Gemeinden mit sauberem Trinkwasser versorgt.
Wenn das Wasser durch den Keramikfilter sickert, werden Bakterien und andere Schwebstoffe entfernt und das saubere Wasser wird in einem großen Kunststoffbehälter aufgefangen, der leicht durch einen Zapfhahn zugänglich ist.
Ziel des Projekts ist es über 100.000 Wasserfilter zu verteilen und so nicht nur CO₂ einzusparen sondern auch die Gesundheit der Menschen vor Ort zu verbessern. Wie funktioniert Klimaschutz mit Trinkwasser?
Laut UNICEF haben 2,2 Milliarden Menschen weltweit keinen verlässlichen Zugang zu sicherem und sauberem Trinkwasser. Das sind 26% der Weltbevölkerung. Vor allem Frauen und Mädchen müssen oft weite Strecken zurücklegen, um zur nächsten Wasserstelle zu kommen. Damit das Wasser bedenkenlos verwendet werden kann, wird es auf offenen Feuern mit Holz abgekocht. Dabei entstehen CO₂-Emissionen und gesundheitsschädlicher Rauch. Für das Feuer wird Brennholz gesammelt, was zur Entwaldung beiträgt.
Klimaschutzprojekte für sauberes Trinkwasser sorgen für praktikable Lösungen. Wasser wird chemisch (mit Wasserreinigern, z.B. mit Chlor) oder mechanisch (mit Wasserfiltern) aufbereitet oder Grundwasser aus Brunnen erschlossen. Nur intakte Brunnen liefern sauberes Trinkwasser. Dafür müssen Brunnen repariert, gewartet oder neu installiert werden. Selbst abgelegene Dörfer erhalten damit Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Die Klimaschutzprojekte sparen CO₂-Emissionen ein, da kein Wasser mehr abgekocht werden muss und Abholzung reduziert wird. Die Trinkwasser-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.
Wasserkraft – Demokratische Republik Kongo

Etwas außerhalb des ältesten Nationalparks Afrikas, dem Virunga Nationalpark, wurde im Rahmen dieses Klimaschutzprojekts ein Wasserkraftwerk gebaut. Das Wasser des Rutshuru Flusses treibt drei Turbinen im Inneren des Kraftwerks an, wodurch in etwa 90.360 MWh erneuerbare Energie pro Jahr generiert werden. Das Wasser aus dem Rutshuru Fluss wird dazu zuerst in einen Kanal und anschließend durch die drei Turbinen geleitet, bevor es zurück in den Fluss gelenkt wird. Der Vorteil: Das Kraftwerk benötigt kein Wasserreservoir, sodass die ursprüngliche Landschaft nur gering verändert wurde.
Das Klimaschutzprojekt erhöht den Anteil erneuerbarer Energie im Stromnetz und hilft, die Energieautarkie der Demokratischen Republik Kongo zu verbessern. Außerdem werden lokale Jobs und durch die Elektrifizierung von Gebieten, in denen es bisher keinen Strom gab, mehr Sicherheit geschaffen. Insbesondere Frauen und Kinder können sich beispielsweise durch öffentliche Beleuchtung sicherer fühlen.
Wie Wasserkraft zum Klimaschutz beiträgt
Wasserkraftwerke nutzen die Energie des Wassers, um Strom zu erzeugen. Die Energie wird nutzbar gemacht, indem Wasser durch eine Turbine geleitet wird. Unter dem Druck des Wassers dreht sich die Turbine und gibt Energie an einen Generator weiter, der Bewegungsenergie in Strom umwandelt. Dieses Prinzip gilt für alle Arten von Wasserkraftwerken: vom kleinen Laufwasserkraftwerk am Fluss bis hin zum Pumpspeicherkraftwerk an Seen. Da Strom in vielen Gebieten zu großen Teilen aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, kann saubere Wasserkraft einen Teil dieser emissionsintensiven Energie ersetzen und damit CO₂ Emissionen einsparen. Bei den meisten Wasserkraftprojekten wird der Strom in ein regionales Stromnetz eingespeist, wodurch die Energieversorgung diverser und die Energiesicherheit in Regionen verbessert wird, die oft von Stromknappheit und Stromausfällen betroffen sind. Häufig schaffen die Projekte auch Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung. Wasserkraftprojekte leisten somit einen wichtigen Beitrag zur sauberen Energieversorgung und tragen zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) bei. Die Wasserkraft-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.
Wählen Sie direkt in der Kalkulation aus einem dieser Projekte eines aus, um Ihren Druckauftrag mit einem finanziellen Klimabeitrag zu kompensieren.